Wut, Frust und Stress zeigen uns auf, dass etwas nicht so ist wie wir uns das vorstellen. Oftmals nutzen wir die Kraft der Wut auf eine destruktive Weise, was den Lernprozess blockiert, es damit zu keinen nachhaltigen Veränderungen kommt und wir uns und unseren Beziehungen mehrheitlich Schaden zufügen. Begegnen wir der Frustration aus einer konstruktiv-lernenden Perspektive, können wir durch neu definierte Ziele, neues lernen und unser Leben bereichern.
Durch das definieren von neuen inneren Zielen und deren somatischen Überprüfung, verabschieden wir uns von der Problem-Fokussierung und den daraus entstehenden destruktiven Stressreaktionen, automatisch in eine positive und konstruktive Richtung.
Was brauche ich also wirklich um glücklich zu sein, worin liegt mein persönliches und individuelles Glück? Mit dem somatischen Nervensystem haben wir die Möglichkeit unsere Wünsche/Bedürfnisse zu überprüfen und zu erkennen was uns wirklich Guttut und was Zuviel des Guten ist.
Soll ich oder soll ich nicht, wenn wir zweifeln, empfinden wir Angst uns für das falsche zu entscheiden und dadurch negative Folgen zu erleben. Diese innere, hemmende Angst entstand meistens aus früheren negativen Erfahrungen. Daraus entsteht eine mentale Suche nach Sicherheit und Kontrolle, bei dem wir uns oft in einem endlosen Gedanken-Karussell verstricken und unangenehme Dinge vor uns herschieben. Durch das Prinzip des Verhindern, erzeugt diese innere Unsicherheit eine Angst, die unser Wohlbefinden und Handeln, wie auch unsere Gesundheit stark beinträchtigen kann.
Durch die somatische Entscheidungs-Fähigkeit und dem bewussten Entscheid was wir jetzt gerade als nächstes tun, wächst die Fokussierung und Achtsamkeit, wodurch sich der "innere Zweifler" und blockierende Ängste allmählich und automatisch auflösen.